Veranstaltungsarchiv 
      
      MDK-Expertentagung zur Patientenversorgung mit Prothesen 
      Münster, 28. November 2007
        
        Die Moderatoren, Dr. Sabine Grotkamp (rechts außen) neben Dr. Gerhard Fergenbauer (Mitte, vorne), im Kreis der  
        Referenten Prof. Dr. med. Bernd Greitemann (links außen)  
        
      Wie werden Patienten nach einer Amputation am besten versorgt? 
        Welche Hilfe erhalten Betroffene? 
      Diese und andere Fragen standen zur Diskussion in einem   Expertenforum der  Sozialmedizinischen Expertengruppe  
      zur   Leistungsbeurteilung und Hilfsmittel- und Medizinprodukteversorgung der   Medizinischen Dienste (MDK) am  
      28. November 2007 in Münster. Die   Veranstaltung, zu der 97 Teilnehmer kamen, wurde mit Vorträgen von Fachleuten  
      des MDK, Leistungsträgern- und erbringern und Betroffenen begleitet.   
       
       
         
        Die Präsentationen der Vorträge können Sie hier downloaden: 
         
        Übersicht  (0,09 MB)  
        Hier können Sie alle Referate in einer Kurzübersicht einsehen 
       
       
      Impulsreferat: Teilhabeorientierung bei der Versorgung amputierter Menschen ?? eine interdisziplinäre Herausforderung (0,28 MB)
      Dr. Stefan Gronemeyer, Bereichsleiter Sozialmedizin,   Teilhabe/Pflege des MDS-Darstellung der praktischen Umsetzung einer   teilhabeorientierten Versorgung unter Berücksichtigung der   unterschiedlichen Leistungszuständigkeiten in einem sektoral geprägten   Gesundheitssystem. 
       
      Versorgungssituation Amputierter aus sozialmedizinischer Sicht (6,93 MB) 
         
        Dr. Dietmar Rohland, Leiter Geschäftsbereich Consulting des MDK Niedersachsen- 
        Der Beitrag weist auf die wesentlichen Probleme in der Versorgung von Patienten mit Majoramputationen hin 
       
      Rehabilitation Amputierter aus Sicht der GKV unter Bezugnahme auf die Begutachtungs-Richtlinie Vorsorge und Rehabilitation (0,21 MB) 
         
        Dr. Christel Stegemann, Leiterin des Fachreferates   Rehabilitation, Heilmittel beim MDK Westfalen-Lippe-  Medizinische   Rehabilitation umfasst einen ganzheitlichen Ansatz, der über das   Erkennen, Behandeln und Heilen einer Krankheit hinaus die   wechselseitigen Beziehungen zwischen den Gesundheitsproblemen eines   Versicherten berücksichtigt. 
       
       Anforderungen an die Rehabilitation amputierter Menschen aus Sicht des Praktikers (9,48 MB) 
      Prof. Dr. Bernhard Greitemann, Ärztlicher Direktor der   Rehabilitationsklinik Münsterland, Bad Rothenfelde- Überblick über den   Behandlungsablauf anhand eines klinischen Algorithmus aus Sicht eines   erfahrenen Rehabilitationsmediziners. 
       
       
      Biomechanische Aspekte in der prothetischen Versorgung nach transfemoraler Amputation (7,19 MB)  
         
        Orthopädiemechaniker-Meister Bernd Sibbel, Fachlehrer der   Bundesfachschule für Orthopädie-Technik in Dortmund- Abgrenzungen der   Begriffe "Frühversorgung", "Sofortversorgung" und "Interimsversorgung??.   Aufzeigen von Vor- und Nachteilen unterschiedlicher Schaftformen. 
       
       
      Ambulante Versorgung Amputierter in anderen Systemen (1,99 MB) 
         
        Dipl.-Betriebsw. Ralf Rensinghoff, Fachreferent der   Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten Bezirksverwaltung   Hannover-Versorgung amputierter Menschen in der gesetzlichen Unfallversicherung unter dem Leit-satz "alles aus einer Hand".  
       
      Situation   amputierter Menschen aus Sicht Betroffener: Wunsch und Wirklichkeit,   Schnittstellen zwischen Akutklinik und Rehaklink (2,05 MB) 
       
      Dagmar Gail, Vorsitzende der Amputierten-Initiative in Berlin-   Nach einer kurzen Einleitung über die Amputationsursachen, die   Schwierigkeiten der Wundheilung und die Notwendigkeit der prothetischen   Versorgung wird auf die Auswirkungen der Wahl der versorgenden Kliniken   eingegangen. 
       
       
      Möglichkeiten einer verbesserten Versorgung unter dem Einfluss des GKV-WSG (0,09 MB) 
       
      Ingo Schneider, Stellv. Leiter des Geschäftsbereichs   Versicherungsservice bei der Direktion der AOK Westfalen-Lippe-   Darstellung von Lösungsansätzen zu Möglichkeiten einer verbesserten   (Prothesen-) Versorgung unter dem Einfluss des GKV-WSG. |