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Psychosoziale Bewältigung
Psychische Unterstützung nach Amputationen
„Nach dem wir tagelang in der Bibliothek recherchiert haben, waren wir etwas desillusioniert und haben schon überlegt, um eine Änderung des Themas zu bitten. Unser letzter Schritt war es, Sie anzusprechen. Dies war genau das Richtige. Durch das kurze Telefonat habe ich gemerkt, wie stiefmütterlich das Thema bisher behandelt wurde und bin nun überzeugt, dass wir genau das richtige Thema gewählt haben. Herzlichen Dank noch einmal.“
M.R., 07.04.2015
Jede Amputation ist ein Einschnitt in das Leben der betroffenen Menschen. Das Leben ändert sich schlagartig.
Eine Amputation zieht vielschichtige, physische, psychische und soziale Veränderungen nach sich und geht
einher mit dem Verlust der körperlichen Integrität und ganzheitlichen Erlebens. Es gilt, diesen Verlust zu verarbeiten
und ein neues Selbstwertgefühl aufzubauen.
Die Amputierten-Initiative e.V. beschäftigt sich intensiv mit dem Thema der psychosozialen Verarbeitung.
Zu diesem Thema wurden u.a. folgende Referate auf bedeutenden Fachkongressen gehalten:
World Congress Orthopädie + Reha-Technik 2008
Publikumstag am 24.Mai 2008, Leipzig
Referat: "Psychosoziale Bewältigung nach Amputationen"
Referentin: Nadine Bochert, Dipl.-Sozialpädagogin
Nadine Bochert, Amputierten-Initiative e.V., mit der 1 Meter langen, aufklappbaren Arterie, die Kalk- und
Fettablagerungen aufzeigt, hergestellt von Anja Tauss, freie Künstlerin, in Bremen tätig.
Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie 2007
24.-27. Oktober 2007 in Berlin
Referat: "Psychosoziale Bewältigung nach Amputationen" am 25.Oktober 2007
Referentin: Nadine Bochert, Dipl.-Sozialpädagogin
Download: Psychosoziale Bewältigung nach Amputationen (PDF) / Orthopädische Nachrichten
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