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      Die arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) umfasst stenosierende und   okkludierende Veränderungen der Aorta und der extremitätenversorgenden   Arterien. Sie sind zu einem Großteil arteriosklerotisch bedingt.   Entzündliche, dysgenetische und traumatische Gefäßerkrankungen treten in   einer Häufigkeit von 5-10% der AVK auf. Symptomatische   arteriosklerotische Durchblutungsstörungen an Armen und Händen sind   wesentlich seltener als an den Beinen.
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  Rechts oben auf diesem Model ist ein gut durchblutetes Gefäß zu sehen.Im Inneren der Arterien sind die zahlreichen Plaques (Verkalkungen) erkennbar, die zunehmend zu einem Verschluss = Infarkt führen können. Um so dringlicher ist es, die Risikofaktoren, die zu Verengungen = Stenosen führen, zu erkennen und behandeln zu lassen.  | 
          
Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK)
 Neue S3-Leitlinie
        Deutsche Gesellschaft für Angiologie, Gesellschaft für Gefäßmedizin
        Stand: 3. Februar 2009 
Handlungsleitlinie PAVK aus Empfehlungen zur Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (3. AUflage) Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Arzneiverordnung in der Praxis, Band 31, Sonderheft 3. Juli 2004
 Über die neue S3-Leitline in: MedReport Nr. 42, 32. Jahrgang, Oktober 2008
| Kasuistik: Patient, weiblich, geb. 1961 1. Diagnose: PAVK Stadium IV Therapie - Empfehlung vom 25.5.2007 von einer Nicht-Berliner-Klinik: "Fortsetzung der trockenen Verbandstechnik im Bereich der rechten Großzehe um hier eine abschließende Demarkation abzuwarten. Danach ggf. Entscheidung zur Grenzzoneamputation, falls eine Spontanamputation nicht eintritt. Die Frage einer längerfristigen Beinerhaltung wurde unsererseits eher zurückhaltend beantwortet." 2. Therpaie - Empfehlung vom 13.06.2007 von derselben Klinik, nach Fortführen der Verbandstechnik: "Die Patientin wurde ausführlich darüber aufgeklärt, dass bei noch offenem femoro - popliteralem Bypass der Versuch einer Grenzzonenamputation zwar möglich, aber mit geringem Erfolg verbunden ist. Das wiederum würde eine Majoramputation bedeuten " 3. Behandlung in einem Berliner Gefäßzentrum vom 13.07.2007 Diagnose: pAVK mit Gangrän in Dig. I und II  Therapie: "Zur Verbesserung des   Gefäßstatus wurde die Patientin mit Prostavasin über 14 Tage behandelt.  
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Kasuistik: Patient, männlich, geb. 1935  Unser Mitglied hatte sich zur Konsultation in ein   Universitätsklinikum begeben mit offenen Wunden und  Die Empfehlung von der Klinik lautete, eine Wundbehandlung mit Verbandstechnik und Schmerztherapie durchzuführen. 
 Die Amputierten-Initiative e.V. sorgte für die Einweisung in ein Gefäßzentrum.  
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Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ist eine häufige und schwerwiegende Gefäßerkrankung. Kennzeichnend für das Krankheitsbild ist eine Verengung der arteriellen Gefäße mit der Folge eines Durchblutungsengpasses. Setzt sich ein Blutpfropf fest, kann es zu einem Verschluss des Gefäßes kommen. Die Muskulatur wird dann nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Da vor allem die unteren Gliedmaßen von der pAVK betroffen sind, können sich Geschwüre oder Entzündungen am Fuß und an den Beinen entwickeln. Im schlimmsten Fall muss das betroffene Körperteil amputiert werden. Frau Dagmar Gail, Gründerin und Vorsitzende der Amputierten-Initiative e.V. gewährte uns zu diesem Thema das folgende Interview: [ Interview lesen >> ]PAKV-Fibelvon Prof. C. Diehm und T. Weiss
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DurchblutungsstörungenWas hilft bei Erkrankungen der Blut- und Lymphgefäßevon Prof. Curt Diehm 
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