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          Beratungs-Kompetenz-Qualitätszentrum 
              Beratungsstelle für Gefäßkranke 
 
       25 Jahre sind genug
            als Einzelkämpferin und Pionierin für Amputierte, deren Angehörige und für Gefäßkranke.
              
               
               
               
               
               
               
               
              Dagmar Gail  
            Gründerin und Vorsitzende 
der Amputierten-Initiative e.V. Wir beenden unsere Tätigkeit, stehen aber weiterhin für unsere Mitglieder und unsere vielen Freunde zur Verfügung. 
             
Mein Team und ich sind bewegt und gerührt über die zahllosen zauberhaften Danksagungen von unseren Mitgliedern und über die vielen kostbaren Begegnungen, die wir aus allen Bereichen erleben durften trotz vieler Widrigkeiten, deren Niveau aber auf sie selbst zurück fällt. 
             
Wir geben unseren Dank mit Freude zurück. 
             
           Wir haben in den mehr als 25 Jahren das  gesamte Land revolutioniert, aufgerüttelt, sensibilisiert und konnten auf allen Gebieten erfolgreiche Veränderungen und Verbesserungen durchsetzen. Es  bleibt noch viel zu tun, aber unsere 25-jährige Pionierarbeit zeigt überall ihre Früchte. Pioniere  haben es immer schwer. 
               
                
               
           
            Auszüge von Danksagungen von unseren  Mitgliedern und unseren Freunden: 
               
              „Meine Mutter  hat nun das 93-zigste Lebensjahr erreicht. Sie läuft, dank Ihrer damaligen großen Hilfe, auf zwei Beinen durch ihre kleine Welt. Sie  hat die Freiheit, in ihrem Dorf mal eine Freundin zu besuchen oder sogar mal  zum Seniorenkaffee zu gehen. Und so bin ich Ihnen nach wie vor immer noch  sehr, sehr dankbar für Ihre  seinerzeitige fachliche und menschliche Unterstützung, die, so wie ich  glaube, meiner Mutter auch das Leben  gerettet hat. Ich bin froh, dass es Sie noch für ein Jahr gibt, Ihr  unerschöpfliches Wissen wird auch weiterhin gebraucht. Für Ihre großartige  Pionierleistung darf ich Sie ganz herzlich beglückwünschen. Herzliche Grüße  aus Rheinhessen, 1000-DANK für alles! R.B.,“ Tochter von einem inzwischen 93-jährigen Mitglied, das wir gegen  den Widerstand der Ärzte 2007 aus  einem Krankenhaus (Universitätsklinikum) herausgeholt haben, weil eine  Oberschenkelamputation bereits durchgeführt werden sollte, 21.05.2016 
             
             
            „Vor mir liegen Ihre Unterlagen, Briefe,  letzte Nachrichten – und mein Herz wird schwer, weil nun ein Ende Ihrer  segensreichen Tätigkeit gekommen ist. Meine herzlichen Abschiedsgrüße  gelten Ihnen und Ihrem sehr geehrten Team. Immer wurden wir überreichlich von Ihnen bedacht, beschenkt, medizinisch liebevoll und  hilfreich belehrt, aufgefordert zur Achtsamkeit, wir wurden bestens  sensibilisiert und somit etwas aufgeschlossener gemacht für unsere individuelle  Vorsorge! Der Dank für all diese guten Strategien ist sehr groß und alles wird  zukünftig Früchte tragen. Meine Riesenfreude und große Rührung betraf auch  stets Ihrer besonderen Auswahl zum Aufbau des Gemüts, stets „Meisterklasse“.  Mal heiter, mal ernst, mal historisch, mal aktuell, immer großartig. Somit  erlaube ich mir, Sie und die Damen des Teams herzlich zu umarmen in  Gedanken. Sie werden alle weiterhin meine Freunde im Geist bleiben.  Alles, alles Liebe und Gute wünscht Ihnen Ihre U.L.“, Mitglied der Amputierten-Initiative  e.V., 12.04.2016 
             
             
            „Liebe Frau Gail, danke für Ihren schönen Brief. Ich habe Ihre  Nachricht mit Betroffenheit, aber auch mit Verständnis gelesen, und ich schäme mich nicht, zu erwähnen, dass  mir Tränen übers Gesicht liefen. Ich erinnere mich noch an den Tag, als ich  Sie mit einem kleinen Blumenstrauß besucht habe. Meiner Frau wurde gerade das  Bein amputiert und ich war am Ende. Sie gaben  mir die Kraft zurück. Sie haben sich so sehr um uns gekümmert, dadurch  bekam auch ich immer mehr Kraft und konnte bis zum Schluss immer für meine Frau  da sein. Ich bedauere sehr, dass niemand Ihre Arbeit fortführen kann. Liebe  Frau Gail, für mich sind Sie ein Held,  ein wunderbarer Mensch, der sehr vielen Menschen helfen konnte. Wenn ich jetzt  DANKE sage, dann kommt es aus vollem Herzen. Meine Frau hat immer gesagt: Es  gibt nichts Schlimmes, was auch was Gutes mit sich bringt. Das Gute sind Sie. Ich umarme Sie und wünsche Ihnen ein  gesundes Leben. Ihr A.H., der Sie nie vergessen wird“, Mitglied der Amputierten-Initiative e.V., 04.04.2016 
             
             
            „Ihre  Argumente, dass man sich mit Engagement nicht nur Freunde macht, sondern  auch Gegner demaskiert, sind auch aus meiner Erfahrung mit der Realität sehr  berechtigt. Ich möchte Ihnen jedenfalls für Ihren unermüdlichen Einsatz,  Ihre großartigen Ideen, Ihre konstruktive Mitarbeit in den ohne  Sie gar nicht handlungsfähigen Gremien von Herzen danken und  Ihnen alles Gute, vor allem auch ein wenig Ruhe und Zufriedenheit beim Rückblick auf die persönliche Lebensleistung wünschen. Mir war es jedenfalls eine Ehre  und Auszeichnung, Ihrer Initiative als Ehrenmitglied einen ganz kleinen  Beitrag am großen Gesamtwerk habe leisten dürfen. Meine Frau und ich bedanken  uns ganz persönlich und wünschen für die Zukunft alles Gute und trotz Ihrer  Behinderung die Kondition, die angenehmen und wichtigen Dinge des Lebens  genießen zu können. In Verbundenheit und mit herzlichen Grüßen“, Ihr Klaus  Balzer, Professor Dr. med., Gefäßchirurg, Deutsche Gesellschaft für  Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin, 31.03.2016 
             
             
            „Die Mitglieder waren doch immer wie  eine Familie für uns, denn es war doch immer das einzige Mal im Monat, dass  wir aus unserer Wohnung heraus kamen und uns mit anderen Menschen treffen  konnten. Schon Tage vorher hat sich meine Frau immer auf das Treffen gefreut.  Noch einmal herzlichen Dank für all die Liebe, die Sie uns geschenkt haben und für all das, was Sie für uns getan haben. Mehr Liebe und Güte, wie  Sie an andere Menschen verschenkt haben, kann man wirklich nicht mehr  verschenken. Ihre dankbare Familie K.“, Mitglied der Amputierten-Initiative  e.V., 11.05.2016 
             
             
            „Ihre  Nachricht musste sich bei mir erst mal setzen, bevor ich Ihnen schreibe: Ich  weiß nicht, was aus mir geworden wäre, hätte ich nicht Ihre Unterstützung  und die ihres Teams gehabt! Ich wusste immer, dass es nie so schlimm kommt wie  es aussieht, denn da waren ja noch Sie, liebe Frau Gail. Ihnen  persönlich wünsche ich nur das Allerbeste, und dass Sie uns alle ein wenig  vermissen werden. Ganz liebe Grüße.“ P.K., Mitglied der Amputierten-Initiative  e.V., 20.03.2016 
             
             
            „Die Deutsche Gesellschaft für  Angiologie schätzt Ihre unermüdliche Arbeit für unsere gemeinsamen Patienten  und weiß, was Sie bisher mit ehrenamtlichem Einsatz geleistet haben. Mit  herzlichem Dank, mit herzlichen Grüßen“, Ihr Ulrich Hoffmann, Professor Dr. med.,  Sektion Angiologie – Gefäßzentrum, Klinikum der  Ludwig-Maximilians-Universität, Präsident der DGA, 28.04.2016 
             
             
            „Ihr gerechter, selbstloser und unbequemer  Weg sorgt zu Recht für Respekt. Es ist ein wichtiges Kompliment, was Sie sich  hart erarbeitet haben. So bin ich sehr stolz auf Sie.“ Herzlichst, Ihr  Hans-Henning Wetz, Professor Dr. med., Dir. der Klinik f. Techn. Orthop. d.  Westfälischen Wilhelms-Universität, 29.01.2016 
             
             
            „Mein Glückwunsch zu Ihrem  couragierten Entschluss, Ihr einzigartiges Lebenswerk vom Muss ins Kann  zu wechseln.“ Herzliche Grüße, H.St., Mitglied der Amputierten-Initiative  e.V., 04.04.2016 
             
             
            „Sie haben  es geschafft, 25 Jahre voll im Einsatz geschafft. Hilfe und Beistand für  viele von uns Amputierte und Nichtamputierte. Dafür, ich sag´s einfach mal im  Namen von Vielen, danke, danke, danke. Mit lieben Grüßen.“ Ihre M. u.  P.S., Mitglied der Amputierten-Initiative e.V., 18.01.2016 
             
             
            „Sie sind eine ganz besondere  Frau, und mit Ihrem Mut und Ihrer Bereitschaft, anderen Leuten zu helfen, mit  Ihrer Herzlichkeit  - ich bin sehr dankbar, dass ich Ihnen begegnet  bin. Ich bin Ihnen zu tiefem Dank verpflichtet! Liebe Grüße“, T. T., aus  der Ukraine, Mitglied der Amputierten-Initiative e.V., 20.04.2016 
               
             
            „Ich danke Ihnen für Ihre Zeit – unsere  Gespräche haben mir in der Not sehr geholfen und Mut gemacht. Mit herzlichen  Grüßen und großer Hoffnung“, Ihre K.G., Rat suchende für Angehörige in  Italien, 10.12.2015 
             
             
            „Für Ihre  bisher geleistete Arbeit in den vielen Jahren kann man nur danken und den Hut  ziehen. Das ist einfach einmalig. Schade!“ E.P., Mitglied der Amputierten-Initiative e.V., 16.05.2016 
             
             
            „Schade! Ich habe mich bei Ihnen immer gut  aufgehoben gefühlt. Aber schön zu wissen, dass ich Sie auch noch weiterhin  jederzeit erreichen kann.“ M.A., Mitglied der Amputierten-Initiative e.V.,  27.04.2016 
             
             
            „Verehrte Frau  Gail, es ist wirklich gut, dass wir uns noch vor Ihrem Abschied etwas näher  kennen gelernt haben. Nicht nur bewundere ich den Segen, den Sie so vielen anderen gebracht haben, ich fühle mich  enorm bereichert durch das viele Wissen,  welches mir Ihre Infobriefe gaben. Es war mir möglich, dieses auch mit einigen  zu teilen. Mögen wir uns wieder begegnen. Es grüßt Sie und die so guten  Mitarbeiterinnen herzlich." F.D., Mitglied  der Amputierten-Initiative e.V., 20.05.2016 
             
             
            „…für einen ganz besonderen und  liebenswerten Menschen. Sie sind wichtig, nicht, weil Sie reich, berühmt und  mächtig sind, sondern weil Sie die Gabe haben, Ihr Leben wirklich mit  anderen zu teilen. Sie stehen zu Ihrem Wort und alles, was Sie tun, tun  Sie mit Leidenschaft und Verstand. Für Ihre Bereitschaft, anderen Menschen  und auch uns zu helfen, danken wir Ihnen von ganzem Herzen.“ Ganz  herzlich, T. und U.H., Mitglieder der Amputierten-Initiative e.V.,  Januar 2016 
             
             
            „Wir möchten Ihnen nochmals unseren Respekt aussprechen,  dass Sie mit Ihrer Initiative auch dazu beitragen, falsche Entwicklungen im  System aufzudecken und öffentlich zu machen sowie dafür zu kämpfen, im Sinne  Ihrer Patienten Änderungen herbeizuführen. Menschen wie Sie mit Ihrem  unglaublichen Engagement geben uns die Hoffnung, dass wir bei unseren  Bemühungen nicht alleine sind. Wir ziehen gerne mit Vertretern von Patienten,  für die wir als Ärzte da sind, an einem Strang. Wir verbleiben mit herzlichen  Grüßen und besten Wünschen“, Prof. Dr. med. Bernd Kladny,  Generalsekretär der DGOOC, Generalsekretär der DGOU, Prof. Dr.  med. Reinhard Hoffmann, Generalsekretär der DGU, Stellv.  Generalsekretär der DGOU, 07.05.2016 
             
             
            „Es  ist beeindruckend, welche Leistung Sie in den vergangenen 25 Jahren vollbracht  haben und Sie können mit Stolz darauf zurückblicken. Hier ist es auch durchaus  angebracht, mit deutlichen Worten herauszustellen, dass die Arbeit nicht leicht  war und gegen viele Widerstände durchgeführt werden musste. Aber es ist wohl  immer so, wer unbequem ist und Wahrheiten ausspricht, die nicht gehört werden  wollen, hat es schwer. Ich danke Ihnen auf jeden Fall für Ihre unermüdliche  Arbeit im Sinne der Patienten.“ U.N.,25.05.2016 
             
             
            "Wir danken Ihnen von Herzen für die viele Mühe und Arbeit, die Sie in den vergangenen Jahren Ihren "Schützlingen" gewidmet haben.Vieles haben Sie in Ihrem Leben bewegt und erreicht.Uns persönlich waren Sie die größte Hilfe in unseren dunkelsten Stunden.Dafür danken wir Ihnen ganz besonders." I.und H.F., Mitglied der Amputierten-Initiative, 01.06.2016 
             
             
            :"Sie haben sehr vielen Menschen geholfen und in schwierigen Situationen Halt gegeben. Darauf können Sie RICHTIG stolz sein!"            Dr.Gabriele Schlimper,
            Geschäftsführerin Paritätischer Wohlfahrtsverband LV Berlin e.V.,10.05.2016             
             
             
              Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute,  viel Gesundheit, viel Erfolg und wir danken für Ihr Vertrauen. 
               
              Für Beratungen stehen wir für  unsere Mitglieder und für unsere Freunde mindestens bis zum Sommer 2017 zur  Verfügung. Die Mailadresse bleibt ebenso bestehen wie die bekannte Telefon- und  Fax-Nummer. 
               
              Vom 17. Juni bis zum 27. Juni 2016 sind wir voraussichtlich nicht erreichbar. 
               
              Mit Dank und allen guten Wünschen. 
             
            
              
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                Ihre Dagmar Gail, Gründerin, Vorsitzende der  
                  1. Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke – seit 1991- 
                  Bundesverband für Arm- / Beinamputierte, deren Angehörige / Gefäßkranke | 
               
             
                 
               25 Jahre
              Einzelkämpferin und Pionierin für  Amputierte, deren Angehörige und Gefäßkranke 
 Um etwas Neues aufzubauen, braucht  es vor allem Energie und Durchhaltevermögen.
„Dass erfolgreiche Menschen und  Organisationen Nachahmer finden, die dann manchmal sogar sich mit  „fremden Federn schmücken“, ist zwar ärgerlich, aber im Grunde genommen auch  eine Auszeichnung und ein Hinweis auf eigenen Erfolg. Zumal, wenn man  allgemein weiß, wo die Ursprünge und die Impulse bis zum  heutigen Tag herkommen. Darauf können Sie stolz sein!“ Otto Bock, Health Care  Deutschland GmbH, Norbert Aumann, Geschäftsführer 2011. 
 
 „Schon am 20. Januar 2010 hat uns Herr Professor Hans Georg Näder, Otto Bock, folgende  
Zeilen geschrieben:  
 
Ich gratuliere Ihnen sehr herzlich zu diesem Bestehen und zu Ihrem herausragenden Engagement für Arm- und Beinamputierte und Gefäßkranke. 
 
 
Mit der Gründung Ihrer Amputierten-Initiative konnten Sie einen Beitrag leisten, Amputationen zu vermeiden und können stolz darauf sein, dass es Ihnen immer wieder gelingt, Betroffenen ganzheitliche Unterstützung zu geben. Ihr Wirken hat die prothetische Versorgung in Deutschland, durch die intensive Zusammenarbeit mit den Orthopädie-Technikern und den Orthopäden, entscheidend verbessert. Ich wünsche Ihnen unverminderte Freude, Begeisterung und Erfolg für Ihr vielfältiges Wirken!“ 
Auszüge aus unserem Leistungsspektrum:
            25 Jahre Pionierarbeit im Dienste von  Amputierten, deren Angehörigen und für Gefäßkranke regional, national,  international, wobei Hilferufe aus allen Kontinenten an uns heran  getreten sind. 
 
Wir haben aus ethischen Gründen in 25  Jahren immer und immer wieder humanitäre Hilfe geleistet und haben  verzweifelten Menschen aus Saudi-Arabien, aus Kenia, aus Russland, aus der Ukraine,  aus Polen, aus Rumänien und aus nord- und südeuropäischen Ländern u.a  geholfen. 
 
Wir haben kleine Menschen ab dem Babyalter und deren mitunter verzweifelten Eltern ebenso zur Seite gestanden wie großen Menschen bis zu einem Lebensalter von 100 Jahren. Insgesamt haben wir mehr als 40.000 Menschen zur Seite gestanden. 
            Beratungs-Kompetenz-Qualitätszentrum:
 In weit mehr als 25 Jahren haben wir es  geschafft, entscheidende Veränderungen und Verbesserungen in der  ganzen Republik durchgesetzt zu haben, trotz vieler Widrigkeiten, die  wir von vielen Akteuren aus allen gesellschaftlichen Schichten erfahren  mussten. Akteuren, die vom Steuerzahler bezahlt werden und verantwortlich sind  für das Gesundheitswesen, aber dennoch mitunter mit mehr als mit einem rauhen  Wind gegen uns vorgegangen sind. Wir allerdings haben mit Erfolg gekämpft  und uns mit Leidenschaft und Herzblut gegen die vielen unkundigen  Widersacher erfolgreich entgegen gestellt. 
 
            Der Philosoph Hans Jonas hat sich  in seinem ethischen Hauptwerk mit dem Prinzip Verantwortung auseinander  gesetzt. „Handele so, dass die Wirkungen deiner Handlungen verträglich sind mit  der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden.“ 
               
            Eine Amputierten-Initiative hat es weder  vor noch nach dem zweiten Weltkrieg gegeben. So habe ich vor mehr als 25  Jahren auf diesem Gebiet ein Brachland vorgefunden. Zu dieser Zeit  herrschte in der gesamten Gesellschaft große Unkenntnis vor über die Problematik,  die Gefäßkranke und Beinamputierte betreffen.  
Amputierte wurden nicht wahrgenommen, die  Politik vertrat die Meinung, dass sich ohnehin die aus dem Krieg zurück  gekehrten Amputierten dezimieren würden. 
            Es wurde auch nicht immer erkannt: „Egal,  in welchem Land der Welt: Patienten sind das Herzstück des  Gesundheitssystems – ohne Patienten bedarf es keiner Gesundheitsleistungen  und erst recht keine Leistungserbringer. Deshalb sollten sich medizinische und  soziale Dienstleistungen am Patienten orientieren – und nicht umgekehrt.“  Professor E. Neugebauer in: MWV 2015. 
            Gerade bei denjenigen, die im Gesundheitswesen Entscheidungen zu treffen haben, fehlten und fehlen mitunter  Wissen über Krankheiten, die weltweit zur Nr. 1 zählen, über die Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zu denen die PAVK zählt (s. S3-Leitlinie PAVK, 2015), eine der  häufigsten Erkrankungen unserer Zeit. Herzinfarkt, Schlaganfall und PAVK sind lediglich unterschiedliche Manifestationsformen ein- und  derselben Erkrankung. Die schwerste Form, der Beininfarkt, kann aufgrund  des Gewebeunterganges mit einer Amputation bedroht sein. Es bleibt zu hoffen,  dass die Verantwortlichen endlich nach meiner 25-jährigen Tätigkeit auch  Verantwortung übernehmen für die mehr als 8 Millionen Gefäßkranken in  Deutschland und für die etwa 60.000 Beinamputierten jährlich in  Deutschland. Bei Gefäßkranken führt ebenso wie bei den Diabetikern die Minderdurchblutung zu einem Beininfarkt. 
               
                
             
            Die 1. Amputierten-Initiative hat als  einzige Institution in Deutschland Prävention durchgeführt, Risikofaktoren benannt, Symptome geschildert und die Bevölkerung aufgerufen, sich sofort  von den Angiologen in den von uns initiierten Gefäßzentren korrekt  diagnostizieren und gegebenenfalls ebenso korrekt therapieren zu lassen. Wir  haben in 25 Jahren um den Beinerhalt immer wieder erfolgreich gekämpft. 
            Die 1. Amputierten-Initiative hat nicht  nur Ratschläge erteilt, sondern auch gehandelt und für ihre  Mitglieder die ihnen zustehenden Leistungen und Therapien durchgesetzt,  egal, aus welchen medizinischen Gründen Rat eingeholt worden ist. Die Patienten  kommen nicht immer alleine gegen manche Institutionen durch.  
            Aber nur ein gut informierter Patient kann einer Amputation zustimmen. So hat die Amputierten-Initiative 25 Jahre  lang immer wieder von Neuem Menschen aus Krankenhäusern heraus geholt, die  bereits vor einer geplanten Amputation standen, weil die  Amputierten-Initiative der Meinung war, dass der Patient nicht austherapiert  worden ist. Aufgrund unseres Engagements laufen sehr viele Menschen in Deutschland schon seit langen Jahren immer noch mit zwei Beinen herum. 
            Die 1. Amputierten-Initiative hat den Bundesinnungsverband  für Orthopädietechnik im Mai 1991 aufgerüttelt, weil der  Kongress/Messe-Veranstaltung ihrer Meinung nach nur für Experten, aber nicht  für Amputierte stattfände!  
              Wir haben es  durchgesetzt, dass Mitglieder der Amputierten-Initiative 1991 diese Messe  besuchen durften. Seit dem sind Beinamputierte heiß begehrte Kunden von der weltgrößten Messe, die jetzt in Leipzig stattfindet. 
               
               
               
               
               
               
               
                              Wir haben die prothetische Versorgung verbessert. 
              „Vielleicht müssen wir im Bereich  der Amputation nach Durchblutungsstörungen ganz neue Wege gehen. Wenn ich Ihre Schilderungen richtig deute, kann der Erfolg nur in einem engen  Miteinander von Arzt und Technik erreicht werden.“ 
               
               
               
 
             
             „Einen langen Atem“hat uns auch der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik bescheinigt. Den hatten wir in 25  harten Jahren.
            Auch die Gehschulung hat die  Amputierten-Initiative auf eigene Kosten nach Deutschland zurückgeholt. 1992  mit der kanadischen Gehschullehrerin Gertrude Mensch. 1995 mit Robert  S. Gailey aus Miami.  
               
            Auch dies ist das Verdienst der 1.  Amputierten-Initiative, ebenso wie die verschiedenen Einordnungen von Phantomschmerzen. 
            Auch die interdisziplinäre /  sektorenübergreifende Zusammenarbeit haben wir forciert und vernetzt zu Angiologen,  Radiologen, zum Gefäßsport und zur Gehschulung, zu Gefäßchirurgen,  Wundmanagern, Phlebologen, Lymphologen, Diabetologen, Neurologen, Podologen, Rheumatologen,  Psychologen, Orthopäden und zu Orthopädie-Technikern, Orthopädieschuh-Technikern,  zu Amputationschirurgen: „Eine Amputation ist nichts für Anfänger“.  Die Amputierten-Initiative hat sich ebenso für ihre  Mitglieder bei der Hilfsmittelberatung, bei den Krankenkassen und dem MDK persönlich eingesetzt, ebenso wie bei der  Endo-Exo-Femurprothesen-Implantation, bei Verschlimmerungsanträgen, wenn  es um Pflegestufen ging oder bei den Versorgungsämtern, um den  Mitgliedern die ihnen zustehenden Merkmale endlich durchzusetzen. Wir haben bei  der Wohnraumanpassung geholfen, bei der Vermittlung zu angiologischen  und orthopädischen RehaKliniken, wir haben uns ebenso persönlich dafür  eingesetzt, dass unsere Mitglieder den Parkausweis für Gehbehinderte  erhalten. 
            Wir haben Arbeitsplätze erhalten,  dadurch konnten Steuern und Sozialabgaben bezahlt werden und die  beinamputierten Menschen in das Berufsleben integriert werden. 
            Wir gehören zu denjenigen, die mindestens 76  Milliarden Euro erwirtschaftet haben als Non-Profit-Beratungsstelle und damit entscheidend dem Staat und den Krankenkassen Gelder ersparten. Aber was  haben diese Institutionen für uns in den 25 Jahren getan? 
            Die Krankenkassen schulden immer noch der  Bevölkerung flächendeckende Informationen ebenso wie die GKV, der  Gemeinsame Bundesausschuss, der noch nicht einmal wusste, dass es Studien und  Leitlinien über unsere Erkrankung gibt, an der die Amputierten-Initiative aktiv  mehrfach teilgenommen hat, in ihrer Eigenschaft als Mitglied in den für uns  relevanten wissenschaftlichen Gesellschaften. 
            Alle Akteure, die im Gesundheitswesen  tätig sind, haben wir bis zu sämtlichen Bundesgesundheitsministerinnen bzw.  Ministern aufgesucht, um sie aufzurütteln und endlich flächendeckend Informationen durchzuführen für alle Gefäßkranken, bei denen letztendlich der Gewebeuntergang zum Beininfarkt führen kann. Es erscheint uns als beschämend, wenn eine  der wichtigsten Krankenkassen, die VDEK uns am 04. Juli 2012 mitgeteilt hat:  „Wir teilen Ihnen mit, dass wir Ihren Unmut über die gesundheitliche Versorgungssituation  gefäßkranker Menschen in Deutschland durchaus nachvollziehen können.“ Das war es dann leider auch.  Auch hier fehlte wieder die Verantwortung, die Situation endlich zu verändern, nachdem die Amputierten-Initiative sich  bereits im Jahr 2005 gemeinsam mit prominenten Professoren, Prof. Dr. med.  Dr. hc. mult. Reiner P. Köfer, Prof. Dr. med. Dr. hc. mult. Roland  Hetzer, Prof. Dr. med. Heinz-Peter Schultheiss, Prof. Dr. med. Klaus Balzer, Prof. Dr. med. Rainer de Vivie,
Herzfluss in den 
 
 verschiedensten Disziplinen mit dem Projekt für eine aufrüttelnde Prävention eingesetzt hatte und von den Krankenkassen die Mitteilung bekam, dass keine Unterstützung möglich  ist, weil „Prävention noch längst nicht bei ihnen angekommen sei“. 
               
            Prävention wird bis heute  nach mehr als 25-jähriger Tätigkeit von der Amputierten-Initiative weder von  den Gesundheitspolitikern, den Verantwortlichen im Bund und in den Ländern  wahrgenommen. 
             
            Wenn der Staat qualifizierte Arbeitsplätze braucht, die Lebensqualität von Gefäßkranken und von den Amputierten deutlich  verbessern will, dann muss dieser Staat und die Krankenkassen endlich aufwachen  und handeln. 
             
            Wir verhindern, wenn möglich, die Amputation des noch vorhandenen zweiten Beines, wir führen flächendeckende Aufklärung und Sensibilisierung durch, um die Menschen zu informieren und um Schlaganfällen und Herzinfarkten vorzubeugen. 
             
            Wir haben uns im Jahr 2003 gegen die  damalige Bundesgesundheitsministerin erfolgreich durchsetzen können,  dass Infusionen, die die Durchblutung fördern, für alle  gesetzlich Versicherten von den Krankenkassen bezahlt werden, als  einziges in Deutschland zugelassenes Medikament!  
             
              Alle Betroffenen in Deutschland müssen  wissen, wohin sie sich mit den Symptomen schnellstens zu wenden haben, damit nicht weiterhin nur geredet, sondern gehandelt wird. 
             
            Wir haben dies in zahllosen Interviews, in  Zeitungen, in Fachzeitschriften, in Fernsehsendungen immer und immer wieder  betont, dass Prävention, qualifizierte Informationen, Sensibilisierung,  weiter gegeben werden müssen an die gesamte Gesellschaft. 
             
            Unser Wissen ist fundiert,  wir haben in 25 Jahren nicht nur an zahllosen zertifizierten Veranstaltungen  inklusive der Vorlesungen an der FU in Berlin teilgenommen, sondern überall in  Deutschland nicht nur Patienten aufgerüttelt, sondern vor allen  Dingen auch Ärzte mit unseren Vorträgen mit PowerPoint-Präsentationen 
Jahrelang haben wir, angefangen von  Doktoranden bis zu Gymnasiasten, diese mit unserem Fachwissen und unserer Fachliteratur  unterstützt. 
 
 Jeder Tag, jede Woche, jeder Monat, jedes  Jahr sind kostbare Zeiten, so lange ein Mensch noch mit zwei Beinen herum  laufen kann. 
              
  
               
              Höchste Ehrungen und  Auszeichnungen erhielt die Gründerin der Amputierten-Initiative von vier Bundespräsidenten, Ärzten und Krankenkassen.
  
 
              
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                Ihre Dagmar Gail, Gründerin, Vorsitzende der  
                  1. Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke – seit 1991- 
                  Bundesverband für Arm- / Beinamputierte, deren Angehörige / Gefäßkranke | 
               
                  
             
            „Zum 25-jährigen Bestehen der Amputierten-Initiative e.V. /  Gefäßkranke möchten wir Ihnen hiermit unsere Glückwünsche übermitteln. Die von  Ihnen erwähnte jüngst veröffentlichte S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie  und Nachsorge der Peripheren Arteriellen Verschlusskrankheit, die auch  unter Ihrer Mitwirkung entstanden ist, wird für die an der Versorgung von  Patientinnen und Patienten mit diesem Erkrankungsbild Beteiligten eine wichtige Orientierungs- und Entscheidungshilfe darstellen. Aufgrund des umfangreichen  und interdisziplinären Einbezugs von Fachgesellschaften und Verbänden bei der  Erstellung wird ihr zudem eine breite Wahrnehmung gewiss sein.“ Dr.  M. Brenske, Geschäftsführer Deutsche Krankenhausgesellschaft, 15.01.2016
             
             
            „Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Jubiläum. Ihre  Verdienstliste ist lang! Viele haben Ihnen viel zu verdanken. Wir wünschen  Ihnen weiterhin alles Gute, Gesundheit und viel Glück.“ Norbert Aumann,  Geschäftsführer, Otto Bock HealthCare Deutschland GmbH, 14.01.2016 
             
            „Ihr Jubiläum ist eine Sensation sondergleichen. Ein  Lebensmodell, welches nur durch Menschlichkeit entsteht. Dazu kann man  eigentlich nicht gratulieren, sondern feiern. Sie sind eine wunderbare Frau und  Ehre, wem Ehre gebührt. Herzlichen Glückwunsch.“ Univ.-Professor Dr. med.  Hans-Henning Wetz, ehemaliger Direktor der Klinik für Technische  Orthopädie, Universitätsklinikum Medizinische Fakultät der Westfälischen  Wilhelms-Universität, 29.01.2016 
             
            „Ich sende Ihnen und Ihrem Team meine herzlichsten  Glückwünsche zu diesem verdienstvollen Ereignis! Der Dank Ihrer Patienten ist  Ihnen sicher und Bestätigung und Ermutigung genug. Aber auch die Fachwelt kam nicht an Ihnen und Ihrer Hartnäckigkeit und Ausdauer vorbei und hat  diese ja dann auch entsprechend vielseitig gewürdigt.“ Ihre B.G., 20.01.2016 
             
            „Nur ein Mensch, der Leid erfahren hat, kann die Tiefe des  Schmerzes ermessen, den ein leidender Mitmensch ertragen muss. Doch, wo andere  sich schonen, sind Sie, liebe Frau Gail, aktiv geworden und haben mit der  Gründung der Amputierten-Initiative eine wunderbare Einrichtung geschaffen, die  für viele Menschen mit Behinderungen zum wahren Segen geworden ist. Es ist Ihr  Mut, Ihre Kraft, Ihre scheinbar unerschöpfliche Energie und nicht zuletzt Ihrer  Klugheit zu verdanken, dass die Amputierten-Initiative heute ihr 25-jähriges  Bestehen feiert. Im Namen meiner Familie möchte ich mich bedanken für die  überragende Hilfe, die Sie meiner Tochter gegeben haben. Erst dadurch war  sie in der Lage, ihr Leben nach einer beidseitigen Beinamputation  wieder selbst in die Hand zu nehmen.“ J.H., 85-jähriger Vater von einem  beidseits oberschenkelamputierten Mitglied, 23.01.2016 
             
            „Dagmar Gail ist die Frau der ersten Stunde bei der  von ihr gegründeten Amputierten-Initiative für Amputierte, deren Angehörige und  für Gefäßkranke in Deutschland.“ Sybille Seitz, rbb, 18.01.2016 
             
            „Lob und die Ehre kommen heute Ihnen zu Teil. Sie haben viel  Kraft und Initiative für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit aufgebracht. Mit Rat und  Tat standen Sie uns zur Seite. Ihr guter Rat erfolgte nicht morgen,  sondern wenn möglich heute, was man selten erfährt. Mit all Ihrer Kraft  brachten Sie sich für uns ein. Widersacher wurden bis zur Aufgabe  bestürmt. Hätten wir mehr Menschen wie Sie an unserer Seite, wäre  vieles einfacher. Ein ganz dickes Dankeschön an Sie und Ihre Mitstreiter  für Ihren steten Einsatz.“ M.Schm., Mitglied, Januar 2016 
             
            „1991 ging es los – und wie! Sie, liebe Frau Gail,  haben in dieser Zeit – bis zum heutigen Tag – Maßstäbe gesetzt, Normen, die  Ihresgleichen suchen. Darauf können und dürfen Sie und Ihre Mannschaft mit  Recht stolz sein. Beim Start der Amputierten-Initiative e.V. sah die Welt im  Gesundheitswesen gänzlich anders aus als heute. Vieles haben Sie verändert.  Sie kümmerten sich und kümmern sich intensiv um die Betroffenen, stehen  unermüdlich mit Rat und Tat – nicht nur den Hilfesuchenden – zur Verfügung.  Darüber hinaus berichten Sie monatlich im Infobrief / Newsletter aus den  verschiedenen medizinischen Bereichen. Mit entsprechenden Tips zur Vorbeugung  von Gefäßerkrankungen usw. In vielen Jahren harter Arbeit haben Sie endlich  erreicht, dass u.a. der Terminus „Beininfarkt“ in die neuen Leitlinien  für PAVK etc. aufgenommen worden ist. Ihre Erfahrungen sind ein Schatz für  uns. Es gebührt Ihnen ein großes Dankeschön für dieses, keinesfalls  selbstverständliche, Engagement. Zum 25. Geburtstag der Amputierten-Initiative  e.V. gratulieren wir sehr herzlich und wünschen alles erdenklich Gute sowie  weiterhin erfolgreiches Wirken.“ Mit allen guten Wünschen, Ihre H. u. H.K.,  18.01.2016 
             
            „Ihre Arbeit, liebe Frau Gail, ist und bleibt Vorbild und  Ansporn zugleich für alle an der Initiative Beteiligten. Seien Sie herzlich  umarmt!“ Ihre M.H.-N., 25.01.2016 
             
            „Ihnen alles Gute, Gesundheit, weiterhin viel Kraft und Durchsetzungsvermögen sowie Gottes reichen Segen! Ich habe mich sehr für Sie gefreut, dass Sie sich  mit dem Begriff des „Beininfarktes“ durchsetzen konnten. Ein  Vierteljahrhundert, in dem Sie unzähligen Menschen geholfen und durch Ihr  Engagement so viel bewirkt haben.“  M.K., 28.01.2016  
             
             
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
             
            Artikel aus: Orthopädie Technik 01/16  
             
             
            „Mit Ihrer bundesweit einzigartigen Initiative leisten Sie gemeinsam mit den Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen des Vereins eine Arbeit, die nicht genug gewürdigt werden kann. Ihr unermüdlicher Einsatz geht weit über das Engagement einer Selbsthilfeorganisation hinaus. Gerade der Gedanke der Vernetzung, die Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten und die Information der Öffentlichkeit haben konkret dazu beigetragen, dass alle Menschen Vorsorge treffen können und dass sich Diagnosen und Therapien zu Gunsten des Betroffenen geändert haben. Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für diese wichtige Arbeit und wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.“ Ihre Dr. Ute Finckh-Krämer, Mitglied des Deutschen Bundestages, 15. Januar 2016.  
 
             
           „All die Jahre haben Sie sich unermüdlich in den Dienst der Patienten gestellt. Ihrer beharrlichen und ausdauernden Arbeit ist es zu verdanken, dass nun der Beininfarkt auch offiziell in Behandlungsleitlinien Einzug gefunden hat.“ Dr. med. Ulrich Ney, 18. Januar 2016. 
 
             
            
            „Niemand in diesem Lande hat in den letzten 25 Jahren mehr für das Schicksal Beinamputierter geleistet als Sie. Das wusste nicht nur Dr. Richard von Weizsäcker oder Professor Dr. med. Georg Neff. Ich weiß es auch und achte Sie so sehr dafür. Um Ihr Lebenswerk zu verstehen, bedarf es sehr viel Feingefühl und ein Herz für Behinderte. Wo finden wir das noch? Ärzte sollten Neutralität bewahren und nicht bestechlich sein, so wollte es Hippokrat. Ich ehre und achte Sie sehr und möge Gott uns noch viele Jahre schenken. Ich grüße Sie herzlich.“ 
             
            Ihr Hans-Henning Wetz, ehemaliger Direktor der Klinik für Technische Orthopädie der Westfälischen Wilhelms Universität Universitätsklinikum Münster, 30. Juli 2015. 
             
             
            „Im Namen unserer geschäftsführenden Vorstände, den Herren Jürgen Graalmann und Herrn Uwe Deh möchte ich Ihnen antworten. Wir haben große Hochachtung für Ihr schon fast 25 Jahre langes Engagement für die Belange von Amputierten, deren Angehörigen und Gefäßerkrankte. Durch Ihren Einsatz haben schon viele Betroffene Hilfe erfahren. Die AOK hat Sie bereits 1995 für diesen besonderen Einsatz mit dem Berliner Gesundheitspreis geehrt. Sie waren eine der ersten Preisträgerinnen. Auch haben wir sehr großen Respekt davor, dass Sie bei Ihrer Arbeit immer unbeeinflusst von finanziellen Mitteln der Pharmaindustrie geblieben sind. Das ist leider heutzutage nicht mehr die Regel. Gerne setzen wir uns dafür ein, auch speziell das Thema „Beininfarkt“ in die Programme stärker zu integrieren.“  
             
            Kai Kolpatzik, 19. Juni 2015, AOK-Bundesverband. 
             
             
            „Zu den Ausführungen Ihrer Amputierten-Initiative im Internet kann ich Ihnen nur gratulieren. Dies ist die realitätsnahe Vertretung von Menschen mit Behinderungen und so sollten Selbsthilfeorganisationen auch agieren und sich präsentieren. Ihnen wünsche ich weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Interessenvertretung der Amputierten und stehe Ihnen jederzeit gerne zur weiteren Erörterung zur Verfügung. Ich freue mich, wieder von Ihnen zu hören.“ 
             
            Ihr Wolfram-Arnim Candidus, Präsident Bürger Initiative Gesundheit  
             
             
             
            „Je länger ich dabei bin, um so mehr weiß ich, was es bedeutet, ein Bein oder einen Arm zu verlieren.“  
            Wilfried Knoche, ehemaliger Präsident der Innung für Orthopädie-Technik, 13.04.2015 
             
             
             
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            Der Bundesminister für Gesundheit, Herr Hermann Gröhe, Mitglied des Deutschen Bundestages
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            Die Beaufragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters MdB Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin
              
             
             
            Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, Die Staatssekretärin
            „Ihr langjähriges Engagement im Rahmen der Amputierten-Initiative e.V. ist lobenswert. Die Unterstützung von behinderten Menschen leistet einen wichtigen Beitrag für den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft und sensibilisiert, insbesondere für Menschen mit Beeinträchtigungen einzustehen. Ich begrüße dies sehr und wünschen Ihnen im Rahmen Ihrer weiteren Tätigkeiten alles Gute.“  
            Staatssekretärin Barbara Loth, 21.05.2015  
             
             
             Interview mit  
              Dagmar Gail  
              zum Beininfarkt  
            
             Vom 02. März 2015 im rbb zibb. 
               
              Weiter zum rbb zibb Service-Archiv. 
               
               
               
               
               
               
               
               
               
               
              Sehr geehrte Frau Gail,  
               
              Ihre Anregungen wurden aufgenommen mit der Zielsetzung, weitreichend über die Erkrankung aufzuklären und zu sensibilisieren.  Anmerken möchten wir, dass redaktionsintern die Kollegen sehr beeindruckt waren durch den Beitrag über Sie und Ihre Arbeit. Insgesamt denken wir, dass durch den Service umfassend aufgeklärt wurde auch über die Symptome der pAVK, die eine ärztliche Konsultation notwendig machen: das ist das Wichtigste.  
               
              Ihnen alles Gute für Ihre weitere Arbeit 
               
              Mit freundlichen Grüßen 
               
              zibb/Service-Planung  
               
              Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)  
              rbb Fernsehen 									                                                                                                       05. März 2015  
               
             
             
              „Es hat mich sehr gefreut, dass Herr Dr. Fahrig ganz ausdrücklich auf Ihre hohe Kompetenz und Ihre jahrzehntelange für die Patienten so hilfreiche Arbeit hingewiesen hat. Der Beitrag über Sie und Ihr Büro hat gezeigt, wie umfassend Ihre Arbeit ist, und die Worte, die Sie im Interview gefunden haben, waren verständlich, ruhig und genau gesetzt. Toll, das haben Sie sehr gut gemacht!!! Ein weiterer positiver Schritt zur Aufklärung der Gesellschaft, den Sie geleistet haben. Glückwunsch!“ M. Neumann, 13. März 2015  
               
               
              „Danke, finde ich sehr informativ – ich habe die Sendung bei Facebook verlinkt, damit es vielleicht noch ein paar Leute mehr sehen“.  
              Herzliche Grüße, Ute Finckh-Krämer, Bundestagsabgeordnete, 11. März 2015  
             
            Nachruf zum Tod von Herrn 
              Dr. jur. Richard Freiherr von Weizsäcker 
              * 15. April 1920, † 31. Januar 2015
            Die 1. Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke – seit 1991  – verneigt sich vor unserem ehemaligen Bundespräsidenten, der seit Jahrzehnten  unseren Einsatz für Amputierte, deren Angehörige und für Gefäßkranke mit  Respekt, Achtung und Dankbarkeit verfolgte und die Belange der  Amputierten-Initiative nachhaltig unterstützt hat. 
             
            Es erfasst uns tiefste Dankbarkeit, dass wir diesem großen  Menschen begegnen durften, der einer der bedeutendsten Politiker gewesen ist  und den allerhöchsten Rang in der ganzen Welt eingenommen hat. Herr Dr. von  Weizsäcker ist uns mit seinem unschätzbaren, umfassenden Wissen, seiner  brillanten Geistesschärfe, seiner unsagbaren Weitsicht im politischen Denken  und Handeln, mit seiner vorbildlichen Redlichkeit und seiner in der Politik so  selten vorkommenden Warmherzigkeit und Menschlichkeit zum Vorbild geworden. 
             
              
             
            Einen Auszug aus den vielen Briefen, die wir bis 2014  erhalten durften: 
              
             
            Wir haben mit Herrn Dr. von Weizsäcker einen  verständnisvollen, treuen und hoch verehrten Unterstützer verloren. Mit  unsagbarem Dank und Trauer im Herzen. 
             
            Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Witwe, Frau Marianne Freifrau von Weizsäcker, und seiner gesamten Familie. 
             
            
              
                  | 
                Für die 1. Amputierten-Initiative e.V. 
                   
                  Dagmar Gail, Gründerin, Vorsitzende der  
                  1. Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke – seit 1991- 
                  Bundesverband für Arm- / Beinamputierte, deren Angehörige / Gefäßkranke | 
               
             
             
            Marianne Freifrau von Weizsäcker                                                                      		Berlin, 18.IV.2015 
             
            Sehr geehrte Frau Gail,  
             
            herzlich danke ich Ihnen für Ihre so persönlichen teilnehmenden Gedanken zum 95. Geburtstag meines Mannes. Ihn auf Ihrem Newsletter im Rahmen	des Nachrufes zu seinem Tod in einer so	beteiligten Gesprächssituation wiederzusehen, hat mein Herz mit tiefer Freude erfüllt. So danke ich Ihnen sehr und grüße Sie mit herzlichen Wünschen für Ihren so wichtigen Einsatz  in der Amputierten-Initiative.  
             
            Ihre Marianne von Weizsäcker 
             
              
             
             
            Dr. Martin Kruse, 
            Altbischof der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg-Schles. Oberlausitz. 
             
            „Verehrte, liebe Frau Gail, 
            haben Sie herzlichen Dank für den warmherzigen bewegenden Nachruf zum Tode von Richard von Weizsäcker. Mit wenigen Worten haben Sie viel gesagt. Ja, er fehlt uns. Seine Stimme hatte Gewicht. In dankbarer Verbundenheit grüßt Sie Ihr Martin Kruse“, 11. März 2015  
             
               
              
             
             
              
             
             
            TV-Sendung über den Beininfarkt 
            Vom  23.09.2014,  NDR, Visite / Gesundheit, unter Mitwirkung von
            Dagmar Gail. 
            
              
                  
                    BEININFARKT, 
                    der zu den häufigsten Erkrankungen unserer Zeit gehört,
                  wird aufgrund des seit 24 Jahren  unermüdlichen Einsatzes von der Pionierin der Amputierten-Initiative e.V. /  Gefäßkranke – seit 1991 -, der Gründerin und Vorsitzenden Dagmar Gail, endlich  von den Wissenschaftlichen Fachgesellschaften, den Ärzten, Patienten, den  Krankenkassen, allen in der Gesundheitspolitik Tätigen gleichwertig mit dem  Herzinfarkt und Hirninfarkt aufgenommen, angewandt und in die Diagnostik und  Therapie eingebunden. 
                   
                  Ziel ist es, durch Prävention allen Beteiligten die bisher  bekannten 8 Millionen Gefäßkranken, Dunkelziffer unbekannt, vor einem  Fortschreiten der furchtbaren Gefäßerkrankung zu bewahren und Amputationen der  Beine zu verhindern. 
                   
                  Des Weiteren sollten von allen  Seiten verstärkte Bemühungen unternommen werden, die jährlich durchgeführten  60.000 Amputationen in Deutschland zu minimieren ebenso wie das Leid der  Betroffenen und deren Angehörigen. Arbeitsplätze könnten erhalten bleiben,  Steuern und Sozialbeiträge bezahlt werden. 
                   
                  Den Krankenkassen und dem Staat  sollte endlich verdeutlicht werden, welch enormen volkswirtschaftlichen Nutzen Prävention bietet. Sätze von  Krankenkassen: „Wir teilen Ihnen mit, dass wir Ihren Unmut über gesundheitliche  Versorgungssituationen gefäßkranker Menschen in Deutschland durchaus  nachvollziehen können“, sollten endlich in Taten  / in Präventionen umgesetzt werden. 
                   
                  Krankenkassen und der Staat haben  den gesetzlichen Auftrag, die Bevölkerung flächendeckend über schwere  Erkrankungen zu informieren und aufzuklären, bisher nicht wahrgenommen. 
                   
                  Aufgefordert ist auch der Gemeinsame Bundesausschuss, endlich die schwere chronische Erkrankung in das Disease-Management  aufzunehmen. 
                   
                  Mein persönlicher Dank, mich unerschütterlich  unterstützt zu haben, gilt den Angiologen Herrn Professor Dr. med. Heinz  Heidrich, Herrn Professor Dr. med. Curt Diehm, den Gefäßchirurgen Herrn  Professor Dr. med. Klaus Balzer, Herrn Professor Dr. med. Thomas Schmitz-Rixen  sowie zahlreichen weiteren prominenten Fachärzten. Sie haben sich alle um den  Dienst am Menschen verdient gemacht. 
                   
                   
                  
                    
                      
                        
                            TV-Sendung über den Beininfarkt
                            Am Dienstag, 23. September 2014, um 20.15 Uhr, NDR, Visite / Gesundheit, unter Mitwirkung von
                              Herrn Dr. Lawall, Herrn Professor Debus und Dagmar Gail.
                             
                            Zum Beininfarkt: Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin, Professor Dr. med. E.S. Debus, 2013:
                            
                              
                            
                            
                            Zum Newsletter Beininfarkt am 10.09.2014: 
                            „Ich finde Ihre Reaktion genial. Und Sie können vielmehr politisch ausrichten als wir“.
                            Herzliche Grüße, Ihr Curt Diehm, Prof. Dr. med., Arzt für Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie/Gefäßmedizin, Phlebologie, Sportmedizin. 
                              
                            Die Gefäßerkrankung ist keine Alterserscheinung.
                            Der junge gefäßkranke Patient:  Lesen Sie hier den Bericht  einer 32-jährigen zunächst unterschenkelamputierten, dann unmittelbar danach oberschenkelamputierten gefäßkranken Patientin. Bitte hier anklicken, um den 3 seitigen Bericht zu öffnen.
                            
                             
                            Symptome
                            Schmerzen und Krämpfe:
                            
                             
                              
                                Beim Gehen: 
                                   
                                  - im Knöchelbereich 
                                  - in den Waden 
                                  - im Oberschenkel | 
                                Im Liegen: 
                                   
                                  - Kribbeln in den Zehen 
                                  - Taubheits- und Kältegefühle 
                                  - Veränderungen der Hautfarbe (blass oder bläulich) 
                                  - Ruheschmerzen | 
                               
                             
                            
                            Ein Beininfarkt bedarf ebenso wie  ein Herz- oder Hirninfarkt einer schnellen Behandlung.
                            
                            
                             P A V K   -   R I S I K O   B E I N I N F A  R K T
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            Zum Newsletter Beininfarkt am 10.09.2014: 
            „Ich finde Ihre Reaktion genial. Und Sie können vielmehr politisch ausrichten als wir“. 
            Herzliche Grüße, Ihr Curt Diehm, Prof. Dr. med., Arzt für Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie/Gefäßmedizin, Phlebologie, Sportmedizin. 
             
             
            Zur Sendung NDR-Visite Beininfarkt am 23. September 2014: 
             
            „Bravo zu der heutigen Sendung. Ihr Beininfarkt hat sich jetzt ja wohl doch hervorragend durchgesetzt. Gratulation.  
            Herzliche Grüße Ihr Curt Diehm“. Professor Dr. med. Curt Diehm, Arzt für Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie / Gefäßmedizin, Phlebologie, Sportmedizin, 23.09.2014. 
             
             
             „Ich danke Ihnen für die Möglichkeit, dass auch ich mich an der Verbreitung für dieses wichtige Thema beteiligen konnte! Ich bin aber zuversichtlich, dass die Sendung gut wird! Herzlichen Dank für Ihr Engagement in diesem gemeinsamen Anliegen“! 
            Ihr Sebastian Debus, 2014. Präsident Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. 2013/2014, Prof. Dr. med., Direktor, Klinik und Poliklinik für Gefäßmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. 
             
             
            „Liebe, sehr verehrte Frau Gail, um ehrlich zu sein, hatte  ich oft daran gedacht, Sie nochmals wegen einer Veranstaltung einzuladen.  Übrigens das Wort Beininfarkt nimmt – auch in meinem Wortschatz – eine  zunehmend zentrale Rolle ein. Sei es im Alltag der Klinik, bei der  Studentenausbildung, oder aber auch in der Verständigung im Laienvortrag. Viele  Grüße aus Düsseldorf. Ihr Hubert Schelzig“.  
            Univ.-Professor Dr. med. Hubert  Schelzig, Direktor der Klinik, Facharzt für Chirurgie, Thorax- und  Gefäßchirurgie, Endovaskulärer Chirurg, Endovaskulärer Spezialist, Klinik für  Gefäß- und Endovaskularchirurgie, 29.09.2014. 
             
             
            Schon seit 2006 steht Herr Universitätsprofessor Dr. med.  Thomas Schmitz-Rixen an unserer Seite. „Ich habe Ihren Terminus Beininfarkt aufgegriffen und werde  diesen Begriff in Zukunft verwenden. Herzlichst, Ihr Thomas Schmitz-Rixen“.  
            Direktor der Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie,  Johann-Wolfgang-Goethe Universitätsklinik Frankfurt, 26.09.2006. 
             
             
            "Es ist toll, was Sie auf die Beine (das Bein?) gestellt haben und Sie dürfen nicht nur an diesem Tag stolz auf das Erreichte sein. Wenn man in der ersten Reihe steht, muss man halt eine Menge aushalten."  
             
            Prof. Dr. med. Klaus Balzer, Gefäßchirurg und ehem. Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin, zum 18. Januar 2013, 22-jähriges Bestehen der 1. Amputierten- Initiative e.V./Gefäßkranke in Deutschland | 
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