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24-jähriges Bestehen der
Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke am 18.01.2015:

24-jähriges Bestehen der Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke am 18.01.2015Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die 1. Amputierten-Initiative nach dem zweiten Weltkrieg es geschafft hat, seit 24 Jahren für Amputierte, deren Angehörige und Gefäßkranke gearbeitet zu haben und weiterhin zu arbeiten, regional, national und international als Pioniere unter großem persönlichen und finanziellem Einsatz. Trotz mancher Widrigkeiten. Im Dienste für die Menschen und für mehr Menschlichkeit.

Wir haben es mit harter, überwiegend ehrenamtlicher Pionierarbeit erreicht, die gesamte Republik aufgerüttelt zu haben, bei Beginn unserer Tätigkeit im Jahr 1991 waren in allen Bereichen in Deutschland Kenntnisse über Amputierte sehr mager. Amputierte wurden in der Gesellschaft kaum wahrgenommen.



Dank der harten Pionierarbeit der 1. Amputierten-Initiative haben wir es geschafft, dass wir nach 24 Jahren weit über 30.000 Menschen beraten haben, helfen konnten und teilweise Amputationen immer wieder verhindert haben. 1991 haben wir einen ausgetrockneten, rissigen Erdboden angetroffen, der durch unsere Pionierarbeit lebendig und grün geworden ist, den wir mit Wissen angefüllt haben und dieses Wissen weiter gegeben haben an:

  • Ärzte,
  • an Patienten und deren Angehörige, an die gesamte Bevölkerung,
  • alle politischen Institutionen, an die, die in der Gesundheitspolitik tätig sind,
  • an die Presse und viele andere mehr.
Das wichtigste Ziel, das wir uns gesteckt haben, haben wir erreicht: „Herzinfarkt, Schlaganfall und PAVK mit dem Risiko zum Beininfarkt sind lediglich unterschiedliche Manifestationsformen ein- und derselben Erkrankung“. „Diese chronische Gefäßerkrankung PAVK, die zum Beininfarkt führen kann, gehört zu den häufigsten Erkrankungen unserer Zeit“ (DGA, Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der Peripheren Arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK), Stand März 2009, Neufassung der Leitlinien ist in Arbeit unter Mitarbeit der 1. Amputierten-Initiative / Gefäßkranke seit 1991.).

Wir brauchen dringend in Deutschland Prävention und Aufklärung, die Menschen müssen weiterhin aufgerüttelt und sensibilisiert werden, bereits 8 Millionen Gefäßkranke bedürfen der schnelleren Diagnostik und korrekten Therapie, Dunkelziffer unbekannt, zur Verhinderung bzw. Minimierung von bisher jährlich 60.000 Beinamputationen in Deutschland.

Das Ziel muss lauten: Zurück ins Leben, insbesondere ins Berufsleben, damit auch Amputierte weiterhin Steuern und Sozialabgaben zahlen können und somit ein erheblicher volkswirtschaftlicher Nutzen erbracht wird.

Die Amputierten-Initiative dankt allen Mitgliedern, Freunden und allen prominenten Ärzten für die wertvolle Unterstützung unserer Arbeit.

Wichtigstes Ziel ist nach wie vor das Verknüpfen von „Wissensinseln“ und damit eine oft genannte und notwendige interdisziplinäre Zusammenarbeit, die in der Praxis noch große Lücken aufweist und endlich überall durchgeführt werden sollte.

Schleife Mit Dank und allen guten Wünschen.
 
Ihre Dagmar Gail, Gründerin, Vorsitzende der
1. Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke – seit 1991-
Bundesverband für Arm- / Beinamputierte, deren Angehörige / Gefäßkranke


Impressum:
1. Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke - seit 1991 -
Spanische Allee 140
14129 Berlin
 
Tel.: 030 - 803 26 75
Fax: 030 - 80 49 16 35

www.amputierten-initiative.de
info@amputierten-initiative.de
 
Vorsitz: Dagmar Gail (zu kontaktieren über die genannte Adresse)
 
Eingetragen im Vereinsregister unter 11822 Nz beim Amtsgericht Charlottenburg und als besonders förderungswürdig und gemeinnützig unter Gesch.-Z. 600/5543 anerkannt.