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PAVK (Periphere Arterielle Verschlusskrankheit), die zum Beininfarkt führen kann.

Diese Erkrankung gehört zu den häufigsten Erkrankungen unserer Zeit“.
DGA-Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der Peripheren Arteriellen Verschlusskrankheit, Stand März 2009.

Die Gefäßerkrankung ist keine Alterserscheinung.

Der junge gefäßkranke Patient: Lesen Sie hier den Bericht einer 32-jährigen zunächst unterschenkelamputierten, dann unmittelbar danach oberschenkelamputierten gefäßkranken Patientin. Bitte hier anklicken, um den 3 seitigen Bericht zu öffnen.

Symptome:
Für die Gefäßerkrankung PAVK/Beininfarkt waren seit dem 16. Lebensjahr Symptome vorhanden, sind jedoch von keinem der sie behandelnden Ärzte erkannt worden.

„Der Bericht der jungen Frau, die ihr Bein verloren hat, weil so viele Ärzte die Krankheit und ihre Symptome offenbar nicht kennen, und nicht die richtige Behandlung verordneten, hat mich sehr betroffen gemacht. Alle im Publikum auch, das konnte ich sehen“.
S.S., Dezember 2013.

Bericht von einer oberschenkelamputierten Patientin:
Hätte man die Amputation verhindern können? Vielleicht. Aber wohl nicht mehr in diesem Stadium. Aber vielleicht vor 10 Jahren, als es deutliche Hinweise darauf gab, sie aber nicht in Behandlung von Spezialisten war. „Warum nur habe ich die Bezeichnung PAVK erst einen Tag vor der Amputation erfahren, obwohl ich doch oft mit Ärzten gesprochen habe?“ I.H., April 2014.

Bericht nach einer Amputation:
„Vielen Dank für Ihre Hilfe. Insgesamt tragisch ist, dass ich selbst erst vor zweieinhalb Wochen die Brisanz der Sache erfahren habe. Am Freitag und Samstag verschlechterte sich der Zustand so sehr, dass vorgestern das Bein amputiert wurde. Den Kampf gegen Unwissenheit und die Zeit haben wir damit verloren. Nochmals Dank für Ihren Einsatz.“ G.K., Februar 2013.

Zum Beininfarkt: Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin, Professor Dr. med. E.S. Debus, 2013:


Zum Beininfarkt: Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin, Professor Dr. med. E.S. Debus, 2013

„In Wirklichkeit werden die Grundlagen dafür schon im Kindesalter gelegt. Wir hätten Jahre, um vorzubeugen, aber wir lassen wertvolle Zeit verstreichen“. Dr. med. Peter Klein-Weigel, Chefarzt der Angiologie.

Die viel zu hohe Anzahl von 60.000 Beinamputationen jährlich in Deutschland könnte bei rechtzeitiger, korrekter Diagnostik und anschließender ebenso korrekter Therapie entscheidend minimiert werden.

Schleife Mit Dank und allen guten Wünschen.
 
Ihre Dagmar Gail, Gründerin, Vorsitzende der
1. Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke – seit 1991-
Bundesverband für Arm- / Beinamputierte, deren Angehörige / Gefäßkranke


Impressum:
1. Amputierten-Initiative e.V. / Gefäßkranke - seit 1991 -
Spanische Allee 140
14129 Berlin
 
Tel.: 030 - 803 26 75
Fax: 030 - 80 49 16 35

www.amputierten-initiative.de
info@amputierten-initiative.de
 
Vorsitz: Dagmar Gail (zu kontaktieren über die genannte Adresse)
 
Eingetragen im Vereinsregister unter 11822 Nz beim Amtsgericht Charlottenburg und als besonders förderungswürdig und gemeinnützig unter Gesch.-Z. 600/5543 anerkannt.